Geschichte
Die Bratsche (italienisch viola, französisch alto) ist der heute im Deutschen umgangssprachlich gebräuchliche Name für ein Streichinstrument, dessen Alternativbezeichnung Viola (Mehrzahl: Violen) ein Relikt der historischen Violenfamilie des 16. und 17. Jahrhunderts ist.
Bau und Klangerzeugung
Auf den ersten Blick wirkt die Viola wie eine größere Violine, ist jedoch etwas anders proportioniert, tiefer gestimmt und klingt dunkler. Die Viola wird wie die Violine aus Fichten- und Ahornholz vom Geigenbauer hergestellt. Die wichtigsten Teile heissen: Klangkörper, F-Löcher, Hals, Schnecke, Wirbel, Steg und Griffbrett. Der Bogen ist mit Rosshaaren bespannt. Damit die Rosshaare die vier Saiten zum Schwingen bringen können, müssen sie mit einem speziellen Harz (Kolophonium) eingerieben werden.
Die Töne werden auf der Viola mit dem Bogen gemacht/erzeugt. Die rechte Hand führt den Bogen. Mit den Wirbeln werden die Saiten mehr oder weniger gespannt und gestimmt.
Instrumentenfamilie
Die Viola gehört zur Gattung der Streichinstrumente. In die gleiche Instrumentenfamilie gehören:
- Violine
- Violoncello
- Kontrabass
Verwendung
Die Viola wird in folgenden Musikbereichen eingesetzt:
🙂 als Soloinstrument
🙂 als Begleitinstrument
🙂 im Streichorchester
🙂 im Sinfonieorchester
🙁 im Blasorchester
🙁 in der Big Band
🙂 in der klassischen Musik
🙂 in der Kirchenmusik
🙂 in der Volksmusik
🙁 in Rap, Reggae, Hip Hop
🙂 im Jazz
🙂 in Funk, Rock und Pop
Unterrichtszeit/ Dauer
nach Vereinbarung / 30 Minuten
Kosten
Fr. 590.-/Semester*
Fr. 740.-/Semester
* Gemeindebeitrag: Berg-Birwinken, Bürglen, Bussnang-Rothenhausen, Kemmental, Regio Märwil, Ottoberg, Sulgen (nur Primarschule) und Weinfelden