Geschichte
Die Querflöte war schon den Römern bekannt. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts hiess die Querflöte „flauto traverso“ . Sie war aus Holz und Elfenbein, zuerst mit Greiflöchern und einer Klappe, dann mit drei und mehreren Klappen und wurde schließlich 1815 von Theobald Böhm aus Metall und vollständig mit Klappen hergestellt.
Daher kommt auch der heutige Name Böhmflöte.
Bau und Klangerzeugung
Die Querflöte besteht aus drei Teilen: dem Kopfstück, dem Mittelstück und dem Fuss. Am Kopfstück ist die Mundplatte befestigt. Am Mittelteil und am Fuss sind über den Tonlöchern Klappen angeordnet. Für jüngere Kinder gibt es Querflöten mit einem Rundkopf, die einfacher zu halten sind.
Halte die Querflöte so, dass ihr „Fuss“ nach rechts zeigt. Die linke Hand greift von vorne, die rechte von hinten. Gehalten wird die Flöte vor allem vom Handknochen beim Zeigefinger der linken Hand und vom Daumen der rechten Hand. Setze das Mundstück unter der Lippe an. Das Anblasloch ist oben und sichtbar. Forme die Lippen wie beim Lächeln, atme ein und richte einen kontrollierten, gut geführten Luftstrahl an die hintere Kante des Anblaslochs.
Instrumentenfamilie
Die Querflöte gehört zur Gattung der Holzblasinstrumente, da sie früher aus Holz gebaut wurde. In die gleiche Instrumentenfamilie gehören:
- Piccolo
- Bassquerflöte
- Altquerflöte
- Traversflöte
Verwendung
Die Querflöte wird in folgenden Musikbereichen eingesetzt:
🙂 als Soloinstrument
🙂 als Begleitinstrument
🙁 im Streichorchester
🙂 im Sinfonieorchester
🙂 im Blasorchester
🙂 in der Big Band
🙂 in der klassischen Musik
🙂 in der Kirchenmusik
🙁 in der Volksmusik
🙂 in Rap, Reggae, Hip Hop
🙂 im Jazz
🙂 in Funk, Rock und Pop
Unterrichtszeit/ Dauer
nach Vereinbarung / 30 Minuten
Kosten
Fr. 590.–/Semester*
Fr. 740.–/Semester
* Gemeindebeitrag: Berg-Birwinken, Bürglen, Bussnang-Rothenhausen, Kemmental, Regio Märwil, Ottoberg, Sulgen (nur Primarschule) und Weinfelden