Geschichte
Vor mehr als 300 Jahren war der Kontrabass eine „Gambe“ mit 5 oder 6 Saiten. Heute ist der Kontrabass mit meistens 4 Saiten das jüngste Instrument der Streicherfamilie und wurde erst um 1700 im Orchester eingeführt.
Bau und Klangerzeugung
Der Kontrabass ist das grösste und tiefste Instrument der Streicherfamilie, unterscheidet sich aber in der Bauart. Der auffälligste Unterschied sind die abfallenden Schultern. Es gibt Kontrabässe mit gewölbtem oder flachem Boden. Der Kontrabass steht mit dem Stachel aufrecht auf dem Boden. Er hat meistens vier, manchmal auch fünf Saiten und kann im Stehen oder im Sitzen (hoher Stuhl, Barhocker) gespielt werden. Der Kontrabass wird mit einem Bogen gestrichen aber auch sehr häufig gezupft, vor allem im Jazz.
Instrumentenfamilie
Der Kontrabass gehört zur Gattung der Streichinstrumente. In die gleiche Familie gehören:
- Violoncello
- Bratsche
- Violine
Verwendung
Der Kontrabass wird in folgenden Musikbereichen eingesetzt:
🙂 als Soloinstrument
🙂 als Begleitinstrument
🙂 im Streichorchester
🙂 im Sinfonieorchester
🙂 im Blasorchester
🙂 in der Big Band
🙂 in der klassischen Musik
🙂 in der Kirchenmusik
🙂 in der Volksmusik
🙁 in Rap, Reggae, Hip Hop
🙂 im Jazz
🙁 in Funk, Rock und Pop