Geschichte
Orgeln sind seit der Antike bekannt und haben sich besonders im Barock und zur Zeit der Romantik zu ihrer heutigen Form entwickelt.
Bau und Klangerzeugung
Die Orgel ist ein über Tasten spielbares Musikinstrument. Der Klang wird durch Pfeifen erzeugt, die durch einen Luftstrom, auch Orgelwind genannt, angeblasen werden. Zur Abgrenzung gegenüber elektronischen Orgeln wird sie daher auch Pfeifenorgel genannt.
Von einem Spieltisch aus kann der Organist einzelne Pfeifenreihen verschiedener Tonhöhe und Klangfarben (Register) ein- oder ausschalten, sodass sich verschiedene Klangfarben erzeugen lassen. Die Pfeifen werden über eine oder mehrere Klaviaturen und gegebenenfalls das Pedal, angesteuert, denen die Register jeweils fest zugeordnet sind. Dabei wird der Druck auf die Taste über die Traktur mechanisch, pneumatisch oder auch elektrisch zu den Ventilen unter den Pfeifen geleitet.
Instrumentenfamilie
Die Kirchenorgel gehört zur Gattung der Tasteninstrumente. In die gleiche Instrumentenfamilie gehören:
- Klavier
- Keyboard
- Jazz-/Rockpiano
- Cembalo
- Akkordeon
- Schwyzerörgeli
Verwendung
Die Kirchenorgel wird in folgenden Musikbereichen eingesetzt:
🙂 als Soloinstrument
🙂 als Begleitinstrument
🙂 im Streichorchester
🙂 im Sinfonieorchester
🙁 im Blasorchester
🙁 in der Big Band
🙂 in der klassischen Musik
🙂 in der Kirchenmusik
🙁 in der Volksmusik
🙁 in Rap, Reggae, Hip Hop
🙁 im Jazz
🙁 in Funk, Rock und Pop
Unterrichtszeit/ Dauer
nach Vereinbarung / 30 Minuten
Kosten
Fr. 590.–/Semester*
Fr. 740.–/Semester
* Gemeindebeitrag: Berg-Birwinken, Bürglen, Bussnang-Rothenhausen, Kemmental, Regio Märwil, Ottoberg, Sulgen (nur Primarschule) und Weinfelden